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Antworten auf die häufigsten Fragen

Als Hypnotiseur arbeite ich mit vielen Menschen, die ihrerseits zuvor noch nie Kontakt mit Hypnose hatten. Obwohl die Anliegen der Menschen unterschiedlich sind, sind ihre Vorstellungen von Hypnose oft ähnlich, und deshalb tauchen häufig dieselben grundlegenden Fragen auf.

Was ist Hypnose?
Manche Dinge tun wir „bewusst“, andere Dinge ganz „unbewusst“ aus unserem Innersten
(allgemein bekannt als Bewusstsein und Unterbewusstsein).
Diese unbewussten Handlungen entstehen aus Erfahrungen und Überzeugungen, die wir uns angewöhnt haben, sogenannte „Glaubenssätze“. Diese Glaubenssätze können sowohl positiv als auch negativ sein. Sie bilden unsere „Persönlichkeit“.
Unser Bewusstsein übernimmt die Position eines Aufpassers über unsere Persönlichkeit und versucht sie zu beschützen.
Sind diese unbewussten Handlungen aber von dir nicht erwünscht und du möchtest sie zukünftig gerne ändern, gibt die Hypnose eine Möglichkeit dazu.
Hypnose nennt man den „Trancezustand“, den man durch „Suggestionen“ erreicht.
Die Suggestionen (die gesprochenen Worte des Hypnotiseurs) umgehen das Bewusstsein (den Aufpasser) und wirken positiv auf das Unterbewusstsein ein.
So können Alternativlösungen aufgezeigt, Gedanken und Gefühle positiv verändert und Verhaltensänderungen erreicht werden.
Suggestion ist eine Art Fantasiereise, wie ein spannender Film. Dein Geist hat die Fähigkeit, sich Dinge so lebhaft vorzustellen, dass sie fast real erscheinen.
Jeder von uns hat schon mal bei einem Film getrauert, laut mitgelacht, oder sich gefürchtet.
Diese ausgelösten Gefühle entstehen unwillkürlich (unbewusst) im Unterbewusstsein. Und dein Unterbewusstsein kann nicht unterscheiden, ob du etwas gerade real erlebst, oder es dir nur lebendig vorstellst.
Dein Bewusstsein hingegen weiß, dass du gerade nur einen Film anschaust, ein Buch liest, oder einer Geschichte zuhörst.
Um Veränderungen im Verhalten und bei Gefühlen zu bewirken, arbeitet Hypnose daher mit dem Unterbewusstsein. Alte Verhaltensmuster, negative Glaubenssätze und Emotionen können im „Trancezustand“ in neue Richtungen gelenkt werden.

Wie fühlt sich die Trance (Hypnose) an?
Die Trance ist ein angenehmes und entspannendes Gefühl.
Die Muskeln sind locker, der Atem tief und dein Körper fühlt sich warm an.
Manche spüren auch ein schönes leichtes kribbeln.

Schlafe ich in Trance (Hypnose)?
Nein, auch wenn es für Außenstehende so aussehen mag (daher der Name „Hypnose“: Hypnos = griechischer Gott des Schlafs), schläfst du nicht.
Es ist eher wie der Zustand dazwischen, also beim Einschlafen oder Aufwachen.
Anders als beim Schlaf, wo das Bewusstsein abgeschaltet ist, kannst du in Trance klar und bewusst denken. Alles was geschieht, nimmst du wahr. Daher wissen auch viele Klienten nicht, ob sie tatsächlich in Trance waren. Manche Klienten berichten sogar, dass ihre Aufmerksamkeit viel höher war als sonst: sie konnten während der Trance besser riechen, hören und fühlen.

Bin ich in Trance (Hypnose) willenlos?
Nein. Wie oben bereits beschrieben, kannst du selbst in Trance völlig klar und bewusst handeln.
Niemand kann durch Hypnose einen Menschen gegen seinen Willen beeinflussen Dinge zu tun, die er/sie nicht tun will. Du könntest jederzeit, durch deinen eigenen Entschluss, die Trance beenden. Dein „bewusster“ Verstand würde sofort die Kontrolle übernehmen, wenn etwas gegen deinen Willen passieren würde. Die Entscheidung, was du tust oder nicht machen möchtest, liegt immer bei dir. Hypnose ist kein Kampf gegen deine Willenskraft.

Könnte ich Dinge erzählen, die ich gar nicht sagen wollte?
Nein. Da du nicht willenlos bist, wirst du weder gegen deinen Willen handeln noch etwas gegen deinen Willen sagen.

Hypnose/Trance ist ein völlig natürlicher Zustand
Dazu hier einige Beispiele:
Jeder von uns stand schon mal am Fenster und hat verträumt in die Ferne geschaut. Währenddessen hat uns jemand gerufen. Irgendwo nehmen wir dies zwar wahr, reagieren aber nicht. Oder du warst derjenige der gerufen hat und wunderst dich, warum dein Gegenüber nicht reagiert, obwohl er quasi neben dir steht. Dann befindet sich diese Person gerade in einem natürlichen Trancezustand.
Mache kennen diesen Zustand auch von monotonen Daueraktivitäten wie z.B. beim Joggen (Tunnelblick), oder beim Tanzen (daher kommt auch der Musikstilname „Trance“).
Selbst ein spannender Film, oder ein gutes Buch, können dich in eine Fantasiewelt entführen, in der du alles um dich herum vergisst.
Du könntest zwar jederzeit aufhören, dich bewegen, an etwas anderes denken, aber du entscheidest dich selbst, viel lieber entspannt weiterzumachen.
Dies sind Arten von natürlicher Selbsthypnose, ein natürlicher Teil deines Lebens.

Kann ich als Klient bei der Hypnose etwas falsch machen?
Ja. Denn als Hypnotiseur arbeite ich nicht an dir, sondern mit dir.
Es kommt auf deine aktive Mitarbeit an. Du kannst mich als deinen Trainer ansehen, der dich als Experte beim Erreichen deiner individuellen Ziele unterstützt.
Als Trainer stehe ich unterstützend an der Seitenlinie, während du aktiv für dein Ziel arbeitest, um es zu erreichen. Daher gehört das Gefühl des Erfolges anschließend auch ganz dir. „Du“ hast es geschafft, nicht der Trainer. Du bist aber auch derjenige, der selbst entscheidet, ob er dem Trainer vertraut und zuhört. Trainer (Hypnotiseur) und Klient bilden ein Team. Du allein entscheidest, ob du meinen Anleitungen folgst und erfolgreich in Hypnose gehst.

Fazit
Bist du direkt hier hergesprungen, oder hast du den ganzen Text gelesen?
Wer versucht Abkürzungen zu finden, wird hier nicht weit kommen.
Bitte lies den ganzen Text, um uns beide zu unterstützen und erfolgreich zusammenzuarbeiten.
Vielen Dank!



Liebe Grüße

 

Sascha Zordan
Hypnose-Coach, Yogalehrer, Masseur

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